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In China gibt es viel Aberglauben beim Glücksspiel – könnte da was dran sein?

Roxana Hecht 25 Oktober 2019 - 13:12:30

Die große Mehrheit der Europäer sind schon lange über die Angst vor schwarzen Katzen von rechts hinausgewachsen, und der Schornsteinfeger ist auch nur noch der Typ, der den Schornstein putzt, und kein Glücksbringer von Beruf. Heutzutage denken die Menschen kritischer, wenden sich an die Naturwissenschaft zur Erklärung des Unerklärlichen und wollen Dinge erst verstehen, bevor sie sich entscheiden ob sie daran glauben oder nicht. Aberglaube, das ist nicht mal mehr was für die Omas! Wie ist es aber in anderen Kulturen? Haben wir die Nase vielleicht zu hoch in der Luft mit unserer selbstbewussten Annahme, dass Omen nur Quatsch sind? Wirkt sich das auf unseren Erfolg beim Casino Online spielen aus?

Glückszahlen beim Baccara, dem Hit der Macau Casinos

Nicht mehr Las Vegas, sondern die südchinesische Stadt Macau ist umsatzmäßig die Hauptstadt des Glücksspiels. Gut angebunden bei Hongkong zieht Macau risikofreudige High Roller aus aller Welt an, und sie spielen hauptsächlich: Baccara! Dieses Spiel ist bei den vielen Chinesen, die vom Festland nach Macau pilgern, so beliebt, dass an den Baccara-Tischen bis zu 80% der komplette Umsätze Macaus gemacht wird. Dennoch hält sich das hartnäckige Gerücht, dass bei Baccara der Bankvorteil des Casinos kleiner ist als bei anderen Spielen. Und Strategien helfen hier nicht, was zählt ist – Glück oder Pech, und die Chinesen lieben es.

Warum so abergläubisch?

Warum gerade das chinesische Volk so tief überzeugt ist von „Wichtig ist die Zahl acht, denn diese bringt laut chinesischem Aberglauben Glück.“ Glücksbringern und Pechbringern hat viele Gründe, die alle weit in die Geschichte des Volkes zurückreichen und fest mit der Kultur verknüpft sind. Zum einen war Glücksspiel im Osten niemals so verrufen, wie das in westlicher Kultur der Fall war und hat heute keinen anhaftenden schlechten Ruf unter der Bevölkerung, obwohl es nur in Macau legal ist. Andererseits sind Chinesen echte Arbeitstiere und was auch immer sie anfangen, sie halten sich nicht gerne lange auf, sondern bevorzugen es, wenn die Dinge ruck-zuck laufen. Geduld ist nicht so angesagt, wenn es um ein zackiges, spannendes Baccara-Spiel geht!

Chinesische Glückszahlen-Kunde

Auch wenn Sie nicht abergläubisch sind: bevor sie sich mit den chinesischen Glücksspielern an einen Baccara-Tisch setzen, sollten Sie unbedingt über die Signifikanz bestimmter Zahlen Bescheid wissen. Wichtig ist die Zahl acht, denn diese bringt laut chinesischem Aberglauben Glück. „Acht“ - wenn chinesisch ausgesprochen - klingt sehr ähnlich wie das chinesische Wort für „Reichtum“ oder „Wohlstand“. Genauso, wie der Laut der Zahl acht mit positiven Dingen assoziiert wird, bedeutet der Laut der Zahl vier sogar: Tod. Daher gilt vier oder 14 als das ultimative dunkle Omen unter den chinesischen Baccara-Spielern. Ob Sie nun daran glauben oder nicht, ist Ihnen überlassen. Schaden kann es ja eigentlich nicht.

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